1. Mai bis 16. November 2014
"ZAUBER DER LANDSCHAFT"
Traum und Wirklichkeit
Künstler aus Russland, Deutschland, Tschechien und Österreich
In der Sonderausstellung 2014 „ZAUBER DER LANDSCHAFT“ auf Barockschloss Ruegers wurden verschiedene Aspekte der Landschaftsauffassung von heute gezeigt, wobei Künstler aus Russland, Deutschland, Tschechien der Slowakei und Österreich vertreten waren. Die tschechischen und slowakischen Künstler wurden von Frau Iveta K. Pavlovičová, Ph.D., die russischen Künstler von Herr Roman Fedchin und die deutschen und österreichischen Künstler von Herr Mag. Hanno Karlhuber kuratiert. Das scharfe innere Sehen der tschechischen und slowakischen Künstler entschleiert die Blicke auf die Landschaft in der postmodernen Zeit und es bereichert die Thematik der Ausstellung um das inspirative Nachdenken, was alles zu einer Landschaft zählen kann.
Herr Roman Fedchin zeigte Anfang des Jahres 2014 eine Ausstellung russischer Künstler unter dem Titel: “Österreich aus dem Blickwinkel zeitgenössischer, russischer Maler” in Wien und einen Teil der Bilder anschießend auf Barockschloss Ruegers.
Die österreichischen Künstler kommen aus der Phantastengemeinde um das Palais Palffy in Wien und zeigen völlig verschiedenartige Zugänge zur Landschaft, vom apokalyptischen, erzählerischen bis hin zum ethnographischen Aspekt.
Die Künstlergruppe "Neue Meister" aus Deutschland zeigt eine sehr hintergründige, realistische Auffassungsweise der Landschaftsmalerei
Das erste reine Landschaftsgemälde ohne jegliche Figuren ist das Bild Donaulandschaft mit Schloss Wörth, entstanden um 1522 von einem Maler der Donauschule, Albrecht Altdorfer.
Neben dem geographischen, wissenschaftlichen bzw. territorialen Landschaftsbegriff hat sich vor allem in der Kunst das Genre der Landschaftsmalerei etabliert. War die Landschaftsmalerei im Mittelalter Kulisse für biblisches oder mythologisches Geschehen, so war später die ideale Landschaft des Barock ,ein Sinnbild für Harmonie, die romantische Landschaft, ein Sinnbild für Befindlichkeit, die Landschaft der Impressionisten und der Expressionisten eine Entdeckung der Athmosphäre und des Ausdrucks.
Im 20. Jh. und heute sind in den Landschaftszitaten der Moderne vielfältige Auffassungsweisen zu finden. Bei unserer Ausstellung handelt es sich vor allem um surreale, imaginäre und phantastische Landschaften, aber auch um die österreichische Landschaft aus der Sicht russischer Künstler.
Teilnehmende Künstler:
"Neuen Meister" aus Deutschland (Gerd Bannuscher, Roland Heyder, Joachim Lehrer, Michael Krähmer, Ines Scheppach, Siegfried Zademack)
Alla Bedina
Sergej Wolkow
Nikolaj Burtow
Ljubow Lesochina
Sergej Jewsin
.Alexander Schewtschenko
Jehan Calvus
De Es
Benedetto Fellin
Josef Hasenöhrl
Philipp Heckmann
Hanno Karlhuber
Herbert Pasiecznyk
Susanne Steinbacher
Timea Tallian
Udo Winkler
Karol Baron
Kurt Gebauer
Xénia Hoffmeisterová
Josef Kremláček
Lubo Kristek
Karel Nepras
Miroslav Netík
Vladimír Novák
Josef Liesler
Michal Šarše
Miroslav Štolfa
Karel Veleba
Jaroslav Vožniak
Silvia Ehrenreich
Vladimir Petrov Gladky
Rosi Grieder-Bednarik
Andrej Kasakov
Peter Klitsch
Marie von Liechtenstein
Moje Menhards
Katia Razumovsky.
Raffaele de Rosa
Diana Schwarzenberg
Anita Windhager